Jens Unterkötter

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Regenbogenbrücke

Meine Sternenkatzen

Der Tod gehört zum Leben dazu. Auch bei Haustieren. Irgendwann ist es immer soweit. Und man ist nie wirklich drauf vorbereitet.

Bei Mascha ging es ganz schnell. Sie hatte ihre Amtsgeschäfte an Lissy abgegeben und legte sich hin. Sie wusste, das es so weit war.

Bei Tino hatte der Sensenmann es leider zelebriert. Ich habe ihn noch einige Zeit gepflegt und ihm das Leben so angenehm wie möglich gemacht. Aber auch er sagte klar an, wann er erlöst werden wollte. Es war für mich das erste Mal, dass ich dabei war. Ich bin normalerweise nicht der Typ, welcher dabei sein mag, wenn ein lieber Hausgenosse stirbt. Aber der Tierarzt hatte mich überzeugt. Und Tino hat sich bedankt...

Bei Fienchen war es zwar kurz, aber nicht weniger dramatisch. Recht plötzlich baute sie mental ab und verlor die Orientierung. Innerhalb von wenigen Tagen verwandelte sich die selbstbewusste Katze in ein jämmerliches Wesen. Um ihr weitere Qualen zu ersparen, bin ich direkt mit ihr zum Tierarzt, welcher sie dann direkt in meinen Armen erlöste.

Wumpi hatte es auch recht plötzlich erwischt. Vom einen zum anderen Tag wurde sie unpässlich. Hatte wohl da schon einiges an Gewicht verloren, welches man durch ihr dichtes Fell nicht sofort bemerkte. Sie stellte das Fressen ein, ihr ging es richtig schlecht. Und sie baute innerhalb weniger Tage ab. Zu allem Unglück kam auch noch das Pech eines Feiertags und Verzögerungen bei der Laborauswertung dazu. Und so musste ich mich schweren Herzens von ihr trennen. Weil alles andere wäre unnötige Tierquälerei gewesen.

Kurz und gut, ich werde mich nie dran gewöhnen können. Auch wenn der Tod und das Sterben zum Leben dazu gehört.

 

 
Mascha
* 08/2001
† 07/2017
Tino
* 08/2001
† 07/2018
Fienchen
* 05/2003
† 06/2021
Wumpi
 * 01/2009
† 05/2022